Die SDHp2m-Partner Hamburg Institut und PlanEnergi haben eine Strategie erarbeitet, um erneuerbare Energien in Hamburgs Fernwärmesystem einzubinden. Ein Schlüsselelement dieser Strategie ist ein Wärmespeicher in einem Salzwasser-Aquifer, zur Speicherung von industrieller Abwärme und Solarwärme.
Die SDHp2m-Partner Hamburg Institut und PlanEnergi haben eine Strategie erarbeitet, um erneuerbare Energien in Hamburgs Fernwärmesystem einzubinden. Ein Schlüsselelement dieser Strategie ist ein Wärmespeicher in einem Salzwasser-Aquifer, zur Speicherung von industrieller Abwärme und Solarwärme.
In einer Studie für die Stadt Hamburg haben die Berater für das städtische Fernwärmesystemmehrere Optionen für den Ersatz einer alten kohlebefeuerten KWK-Anlage durch erneuerbare Wärme und Industrieabwärme analysiert.
In der Studie wird abschließend festgestellt, dass die kohlebefeuerte Anlage vollständig mit Wärme aus erneuerbaren Quellen und Abwärme zu konkurrenzfähigen Kosten ersetzt werden könnte. Um Abwärme und Wärme von einer möglichen Solarthermieanlage einzubinden, schlagen die Berater vor, die sommerliche Überschusswärme in einem natürlichen Aquifer zu speichern. Das Wasser in diesem Aquifer könnte aufgrund seines hohen Salzgehalts ohnehin nicht als Trinkwasser genutzt werden.
Die Studie hat große öffentliche Aufmerksamkeit hervorgerufen: Die namhafte Wochenzeitung DIE ZEIT setzte sie auf die Titelseite ihrer Hamburger Ausgabe unter dem Titel ‚Heiße Sache‚.