About Patrick Geiger

This author has not yet filled in any details.
So far Patrick Geiger has created 68 blog entries.

Fördermöglichkeiten für Wärmenetze mit erneuerbaren Energien in Thüringen

2018-06-11T13:47:36+02:00Feb 8th, 2018|

In Thüringen können Vorhaben zu Wärmenetzen mit erneuerbaren Energien im Rahmen verschiedener Förderinstrumente unterstützt werden. Die Förderprogramme ‚Green Invest‘, ‚Solar Invest‘ und ‚Klima Invest‘ richten sich mit verschiedenen Fördergegenständen auch an unterschiedliche Akteure.

Im Rahmen des Thüringer Förderprogramms ‚Green Invest‘ können modellhafte Vorhaben zur Reduzierung von energiebedingten CO2-Emissionen unter Anwendung neuer Energie- und Energieeinspartechnologien mit Multiplikatoreneffekt gefördert werden. Auch Studien, soweit sie Voraussetzung für die Durchführung bzw. den Nachweis des Erfolges des Demonstrationsvorhabens sind, sind im Rahmen des Programms förderbar. Zuwendungsempfänger sind Unternehmen.

Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen in saisonale solarthermische Energiespeichersysteme können im Rahmen des Thüringer Förderprogramms ‚Solar Invest‘ gefördert werden. Zuwendungsempfänger sind Kommunen und deren Eigenbetriebe, Zweckverbände, kommunale Unternehmen, kleine und mittlere Unternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Energiegenossenschaften, Vereine, gemeinnützige Gesellschaften, Stiftungen und natürliche Personen. Für Bürgerenergiegenossenschaften gelten besondere Fördersätze.

Im Rahmen des Thüringer Förderprogramms ‚Klima Invest‘ können unter anderem Klimaschutzkonzepte zu erneuerbaren Energien und zur Wärmenutzung gefördert werden. Gemeinden, Gemeindeverbände, Landkreise und Zweckverbände des Freistaats Thüringen können Zuschüsse beantragen.

Ziel der genannten Maßnahmen ist nicht nur eine Reduktion von Treibhausgasemissionen und eine Einsparungen von Energie, sondern auch eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieerzeugung und -nutzung in Thüringen.

HELIOS – ein 2 000 m² solarthermisches Kraftwerk für Fernwärme in Graz

2018-06-11T13:54:54+02:00Feb 7th, 2018|

Graz ist fortwährend bestrebt, den Anteil an erneuerbaren Energien im städtischen Fernwärmenetz zu erhöhen. So wurde im September 2017 das Projekt ‚Helios‘ mit einer 2.000 m² großen Solaranlage in Graz in Betrieb genommen. Die Wärmeenergie wird in das Fernwärmenetz von Graz eingespeist.

Derzeit verfügt HELIOS über ein 2.000 m² großes Solarfeld, welches nach der Fertigstellung insgesamt 10.000 m² umfassen soll. Die voraussichtliche Leistung beträgt 2,5 GWh pro Jahr. Die Anlage befindet sich auf einer stillgelegten Restmülldeponie. Um auf eventuelle Untergrundbewegungen vorbereitet zu sein, werden alle Rohrleitungen oberirdisch verlegt. Ein oberirdischer, druckloser Speicher mit 2.500 m³ ermöglicht das Puffern von thermischen Leistungsspitzen. Ein Deponiegas-BHKW mit einer Leistung von etwa 120 kW (elektrisch) und 170 kW (thermisch) ist ebenfalls Teil des Projekts. Die erzeugte elektrische Energie wird zur Eigenversorgung und zum Betrieb einer Power-to-Heat-Anlage verwendet. Betrieben wird die Anlage von der Energie Graz. HELIOS erhielt ca. 1,17 Mio. € Förderung von der Region Steiermark und ca. 0,45 Mio. € aus dem österreichischen Klima- und Energiefonds (KLIEN). 

Neue größte solarthermische Anlage in der Obersteiermark, Österreich

2018-06-11T13:53:31+02:00Feb 5th, 2018|

SOLID und die Stadtwerke Mürzzuschlag entwickelten im Jahr 2017 ein Konzept für eine großtechnische solarthermische Anlage. Die neue großtechnische Solarthermieanlage am nördlichen Stadtrand von Mürzzuschlag wird in den nächsten 12 Monaten errichtet und deckt rund 10 % des jährlichen Wärmebedarfs des örtlichen Wärmenetzes.

 

Der Bedarf an Fernwärme hat in Mürzzuschlag in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das bereits bestehende Biomasse-Heizkraftwerk (Deckung von 50 % des aktuellen Wärmebedarfs) soll durch die Solarthermieanlage ergänzt werden. Daraus folgte das Projekt ‚Solarthermie-Anlage Mayerhoferwiese‘. Im September 2017 wurden bei einer Informationsveranstaltung für die Bürger im Stadtsaal Mürzzuschlag das Projekt von SOLID und den Stadtwerken Mürzzuschlag vorgestellt und alle Fragen der Bürger beantwortet. Die Solaranlage wird vom nationalen Klimafonds und der Region Steiermark finanziert.Die ‚e5-Gemeinde‘ Mürzzuschlag nutzt schon seit 35 Jahren Fernwärme und Erneuerbare Energien. Das neue Solarfeld ist eine langfristige Investition und basiert auf der unbegrenzten Verfügbarkeit der Sonne und erzeugt keine CO2-Emissionen. Die Wartungs- und Betriebskosten sind niedrig und der Beitrag zu einer nachhaltigen Wärmeerzeugung ist groß. Das e5-Programm unterstützt österreichische Kommunen, ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu erneuern, Energie einzusparen und damit Kosten zu sparen sowie erneuerbare Energien intensiver zu nutzen. Das Engagement jeder einzelnen Gemeinde ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz in Österreich, Europa und der Welt. Gemeinden wie Mürzzuschlag bilden damit die Grundlage für eine globale Energiewende.

Conferenza TLR solare – Programma online

2020-04-03T15:59:02+02:00Jan 15th, 2018|

Il programma della quinta conferenza internazionale sul teleriscaldamento solare è ora disponibile on line.

La conferenza avrà luogo a Graz (Austria) nei giorni 11-12 aprile 2018.

Il programma preliminare e la scheda di registrazione sono disponibili qui.

Mappa degli impianti SDH

2020-04-03T15:58:24+02:00Jan 8th, 2018|

Quanti sono e dove sono stati installati gli impianti di teleriscaldamento solare in Italia?La risposta nella mappa aggiornata realizzata da Ambiente Italia.

La mappa degli impianti SDH in Italia, che include sia quelli già in funzione sia quelli pianificati ma non ancora realizzati, è disponibile, sempre aggiornata, su questa pagina.

 

Workshop Venezia – 15 dicembre 2017

2020-04-03T15:55:13+02:00Dec 18th, 2017|

A Venezia, il 15 dicembre 2017, si è tenuto un workshop tematico sul teleriscaldamento solare, con una particolare attenzione all’integrazione con le reti a biomassa.

Nel convegno, dove sono intervenuti circa 30 partecipanti, si sono discusse opportunità e barriere per il teleriscaldamento solare in Italia e per la situazione specifica del Veneto, dove particolarmente interessanti appaiono le prospettive di integrazione e sinergia con le piccole reti locali alimentate a biomassa.

 

Workshop a Venezia sul teleriscaldamento solare

2018-06-12T16:02:07+02:00Nov 27th, 2017|

Il 15 dicembre 2017 Ambiente Italia, in collaborazione con la Regione del Veneto, ha organizzato un workshop a inviti sul tema del teleriscaldamento solare.

Il teleriscaldamento è una soluzione economica e sostenibile per la fornitura di calore in piccoli e medi centri in aree rurali, urbane e anche di montagna. La sostituzione di numerosi apparecchi individuali per la generazione di energia termica, infatti, consente di incrementare l’efficienza e di assicurare un miglior controllo e un più ampio contenimento delle emissioni inquinanti.

Tali vantaggi sono ancora piùevidenti quando la produzione del calore distribuito tramite le reti diteleriscaldamento avviene facendo ricorso a fonti energetiche rinnovabili elocali, come il solare termico, la biomassa e il calore di recuperoindustriale.

Questo workshop, organizzato nell’ambito del progetto europeo ‘SDHp2m…From Policy to Market’ affronta il tema delle piccole reti di teleriscaldamento alimentate a fonti rinnovabili locali, con particolare attenzione all’impiego del solare termico in combinazione con le biomasse e alle potenzialità di applicazione sul territorio del Veneto.

Consulta qui la pagina dedicata all’evento.

 

Teleriscaldamento solare nella nuova Strategia Energetica Nazionale

2018-06-12T16:02:59+02:00Nov 20th, 2017|

Dopo la fase di consultazione, la Strategia Energetica Nazionale (SEN) italiana è stata revisionata e approvata in forma definitiva.

La SEN contiene anche un esplicito riferimento al teleriscaldamento solare come un’applicazione di indubbio interesse da esplorare e utilizzare, come riportato nell’immagine del relativo paragrafo.

Il testo integrale della SEN è consultabile e scaricabile qui.

 

Go to Top