About Carlo Winterscheid

This author has not yet filled in any details.
So far Carlo Winterscheid has created 48 blog entries.

Baubeginn für Deutschlands größte Solarthermieanlage

2019-07-04T16:27:33+02:00Jun 21st, 2019|

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben jetzt von der Stadt Ludwigsburg die Baugenehmigung für die größte Solarthermieanlage Deutschlands entgegen genommen.

Damit steht dem baldigen Baubeginn des 14.800 Quadratmeter großen Kollektorfelds auf dem Römerhügel in Ludwigsburg nichts mehr entgegen. Die Oberbürgermeister der beiden Städte, Werner Spec (Ludwigsburg) und Ursula Keck (Kornwestheim), haben die Baugenehmigung an die Geschäftsführung der Stadtwerke Ludwigburg-Kornwestheim und die Arcon-Sunmark GmbH aus Regensburg, die mit dem Bau beauftragt ist, übergeben.

„Ich freue mich, dass wir mit diesem zukunftsweisenden Projekt nun offiziell starten können“, betont Werner Spec, Aufsichtsratsvorsitzender der SWLB und Oberbürgermeister von Ludwigsburg. Bodo Skaletz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH sagt: „Mit der Baugenehmigung für das Solarfeld auf Ludwigsburger und Kornwestheimer Gemarkung können wir jetzt den wichtigsten Part des kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes umsetzen. Nun wünschen wir Arcon-Sunmark einen erfolgreichen Start, diese einzigartige Anlage auch baulich umzusetzen und freue mich auf tägliche Baufortschritte, die über eine Webcam von Jedermann mitverfolgt werden können.“

Christian Stadler, Geschäftsführer der Arcon-Sunmark GmbH aus Regensburg, will Anfang Juli mit den Bauarbeiten beginnen: „Gemeinsam werden wir Deutschlands größte Solarwärmeanlage bauen! Ein tolles Leuchtturmprojekt, das weitere Nachahmer in Deutschland und Europa finden wird.“ Die Produktion der 1088 Kollektoren läuft im dänischen Arcon-Werk bereits auf Hochtouren. Mit der Fertigstellung der Anlage rechnen die Stadtwerke Ende dieses Jahres.

Die CO2-Einsparung des gesamten kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes beträgt 3.700 Tonnen pro Jahr. Die Wärmeerzeugungsprognose der Solarthermie-Anlage liegt bei 5500 Megawattstunden pro Jahr. Mit rund neun Megawatt (MW) Spitzenleistung wird sie die größte Anlage Deutschlands sein. Das Projekt wird rund 15 Millionen Euro kosten und mit knapp zehn Millionen Euro vom Bund gefördert. Die Errichtung der Solarthermie-Anlage in Verbindung mit dem Wärmespeicher hat zur Folge, dass qualitativ hochwertige, regenerativ erzeugte Wärme in das erweiterte Verbundnetz der Stadtwerke eingespeist wird. Die SWLB schließt im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes drei Fernwärme-Inselnetze an das Ludwigsburger Verbundnetz an.

Weitere Informationen zum Modellprojekt sowie die Webcam am Römerhügel und die Baustellenkamera am Wärmespeicher sind unter www.swlb.de/solar-heat-grid zu finden.

Quelle: Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim und solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH, Foto: SWLB

 

 

3. Forum Solare Wärmenetze zeigt steigendes Interesse der Versorgerbranche

2019-07-09T11:09:00+02:00Jun 18th, 2019|

Mit über 120 Teilnehmern hat sich das 3. Forum Solare Wärmenetze am 4./5. Juni in Stuttgart erneut als nationales Top-Event zum Thema Solarthermie in der Fernwärme präsentiert.

Insbesondere das steigende Interesse etablierter Versorgungsunternehmen, erfreute die Veranstalter, den Fernwärmeverband AGFW, das Steinbeis Forschungsinstitut Solites und das baden-württembergische Umweltministerium, das erneut in der Rolle des Gastgebers zum Gelingen der Veranstaltung beitrug.

Dass sich etablierte Fernwärmeversorger, insbesondere Stadtwerke, zunehmend für die Solarthermie interessieren, spiegelt auch die Marktsituation wieder. Der beim Forum brandaktuell diskutierte erste Marktstatusbericht zu solaren Wärmenetzen in Deutschland weist aktuell ein starkes Wachstum im Bereich der städtischen Fernwärmenetze aus. Die Veranstaltung erfüllte hier auch prompt ihre Rolle als Insider-Nachrichtenbörse. Denn dass – neben Ludwigsburg, Erfurt und Halle – in Bernburg an der Saale mit 8600 m² eine vierte Megawatt-Anlage in diesem Jahr an den Start gehen dürfte, wurde den meisten Experten erst auf dem Forum bekannt.

Entsprechend zufrieden zeigten sich auch die Vertreter der ausstellenden Solarthermie-Anbieter, die auf der Veranstaltung nach eigenem Bekunden qualifizierte Kundenkontakte knüpfen konnten und den Teilnehmern als wertvolle Ansprechpartner für praktische Fragen zu Verfügung standen.

Die meisten Forumsteilnehmer nutzten am zweiten Veranstaltungstag die Gelegenheit, ihr praktisches Wissen auf zwei Exkursionen zu vertiefen. Ein Bus steuerte Richtung Süden zu Solarenergiedörfern am Bodensee, ein zweiter nach Norden zum Besuch der Stadtwerke in Crailsheim und in Ludwigsburg. Während in Crailsheim die langjährige Erfahrung mit einer der größten Solaranlagen Deutschlands samt Saisonalspeicher beeindruckte, war Ludwigsburg schon aufgrund des unmittelbar bevorstehenden Baus von Deutschlands größter Solarthermieanlage eine Reise wert.

Die Teilnehmer der Bodensee-Exkursion konnten sich derweil davon überzeugen, dass Solarthermie plus Wärmenetz gerade in Verbindung mit dem Energieträger Holz auch in ländlichen Regionen als Komplettpaket für die Wärmewende hervorragend funktioniert. Die im vergangenen Jahr in Betrieb genommenen Solarenergiedörfer in Radolfzell-Liggeringen und Randegg, die von der Exkursionsgruppe angesteuert wurden, können als Blaupause für viele weitere Dorfwärmeprojekte in ganz Deutschland dienen. Und die beeindruckte Reaktion der Teilnehmer lässt hoffen, dass das 3. Forum Solare Wärmenetze dazu vielleicht einen konkreten Beitrag geleistet haben könnte.

Quelle: Guido Bröer, Foto: Solites

 

Veranstaltungstipp: Holz und Sonne

2019-07-05T09:50:27+02:00Jun 8th, 2019|

Am 25./26. September 2019 findet der 19. Fachkongress Holzenergie als Topveranstaltung des deutschen Holzenergiemarktes statt. Dort wird es erstmals ein Forum zur „Kombination von Solarthermie und Biomasse“ geben.

250 Experten werden zur jährlichen Leitveranstaltung in Würzburg erwartet. Für viele bestehende und künftig geplante Holzenergie-Anlagen stellt die Solarthermie eine gute Ergänzung dar. Solarwärme spart Brennstoff und entlastet den Kessel vom ineffizienten Teillastbetrieb in den Sommermonaten. Das Bewusstsein dafür steigt in der Holzbranche. Das Forum wird in Kooperation mit dem vom BMWi geförderten Vorhaben Solnet 4.0 organisiert.

Weitere Informationen finden sich unter www.fachkongress-holzenergie.de.

Foto: Guido Bröer

 

Jetzt anmelden! Forum Solare Wärmenetze am 4. und 5. Juni in Stuttgart

2019-04-24T11:40:15+02:00Apr 24th, 2019|

Praxisnähe steht im Vordergrund beim Forum Solare Wärmenetze: Neben Informationen zu neuen Projekten der solaren Nah- und Fernwärme, politischen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten besteht bei Exkursionen die Möglichkeit zum Austausch mit Betreibern und Praktikern vor Ort.

Am 4. und 5. Juni 2019 findet in Stuttgart das 3. Forum Solare Wärmenetze, die Jahrestagung rund um solarthermisch unterstützte Nah- und Fernwärmenetze, statt. Die Fachtagung im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg am ersten Veranstaltungstag wird am Folgetag durch Exkursionen zu Solarenergiedörfern am Bodensee und Anlagen in städtischer Fernwärme ergänzt. Das Forum Solare Wärmenetze spiegelt den wachsenden Markt von großen Solarthermieanlagen in Wärmenetzen wider. Es bietet Entscheidern in Kommunen und Energieversorgungsunternehmen, Fachleuten und interessierten Anwendern eine Plattform, sich über die aktuellen Rahmenbedingungen zu informieren und mit den Betreibern solarer Wärmenetze ins Gespräch zu kommen.

Direkt zum aktuellen Programm und zur Anmeldung geht es hier.

Ein Themenschwerpunkt der diesjährigen Ausgabe sind die „Marktchancen für solare Wärmenetze“. Am Beispiel ausgewählter konkreter Projekte werden die Herausforderungen in der Flächenentwicklung im Spannungsfeld von Naturschutz und Landwirtschaft geschildert. Aktuelle Projekte im Rhein-Hunsrück-Kreis zeigen die Möglichkeiten für die Regionalentwicklung und Wertschöpfung durch erneuerbare Wärmenetze auf. Weiterhin wird das große Engagement für solare Wärmenetze des österreichischen Bundeslandes Steiermark vorgestellt.

Als zweiter Schwerpunkt steht die Dekarbonisierung städtischer Fernwärmenetze im Fokus. Zwei Leuchtturmprojekte stehen im Mittelpunkt. In Ludwigsburg und Kornwestheim in Baden-Württemberg bauen die örtlichen Stadtwerke derzeit die vom Bundesumweltministerium geförderte Solarthermie-Freiflächenanlage „SolarHeatGrid“. In Berlin-Köpenick sammelt der Energieversorger Vattenfall seit 2018 Erfahrungen mit der Solarthermie zur Dekarbonisierung des größten Fernwärmenetzes Europas.

Ein Format, das schon auf den ersten beiden Foren Solare Wärmenetze großen Anklang fand, sind die Thementische am frühen Nachmittag. Drei Thementische gibt es in diesem Jahr: zur „Entwicklung von Freiflächen für Solarthermie – Erfahrungen aus der Modellregion Neckar-Alb“, zum BMWi-Förderprogramm „Modellvorhaben Wärmenetzsysteme 4.0“ und einen dritten zum Fördermodell „Innovative Kraft-Wärme-Kopplung mit Solarthermie“.

Am Mittwoch, 5. Juni, steht Solarthermie zum Anfassen im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zwischen zwei Exkursionen wählen: Die Touren „Solarenergiedörfer am Bodensee“ oder „Städtische Fernwärme mit Solarthermie“.
Veranstalter des 3. Forums Solare Wärmenetze ist das Umweltministerium Baden-Württemberg. Organisiert wird es in Kooperation mit dem Steinbeis Forschungsinstitut Solites und dem Fernwärme-Branchenverband AGFW – Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Jetzt anmelden!

Neues Video präsentiert das Konzept der „Roadshow Solare Wärmenetze“

2019-04-25T10:38:57+02:00Apr 23rd, 2019|

Das Interesse am ersten Fachinformationstag Solare Wärmenetze in Simmern war groß. Ein neues Video gibt Eindrücke der Veranstaltung und die Zufriedenheit der Teilnehmer wieder. Weitere Roadshow-Veranstaltungen mit regionalen Kooperationspartnern sind in Planung.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Mit dem Fachinformationstag Solare Wärmenetze am 13. Februar 2019 in Simmern, Rheinland-Pfalz, startete das Projekt Solnet 4.0 seine Roadshow zu solaren Wärmenetzen. Ein zweiter Fachinformationstag folgte am 22. März 2019 auf der Husum New Energy. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe rund um die Planung, Entwicklung und Realisierung von solarthermisch unterstützten Wärmenetzen wird es in Kooperation mit lokalen Partnern deutschlandweit mehrere Informationstage geben. Bei der Konzeption der Roadshow hat der Praxisbezug erste Priorität. Der Fachinformationstag Solare Wärmenetze richtet sich an Vertreter von Kommunen, Energieagenturen, Stadtwerken, Netzbetreibern, Energiegenossenschaften sowie interessierte Bürger.

Regionale Kooperationspartner wie z.B. Energieagenturen können sich bei Interesse an einer gemeinsamen Ausrichtung bei den Projektpartnern des Projekts Solnet 4.0 melden.

Klicken Sie hier um das Video zum Fachinformationstag Solare Wärmenetze anzusehen.

Folgen Sie uns auf unserem Youtube-Kanal „Solare Wärmenetze“ und auf Twitter unter @solnetz

Kontakt: Steinbeis Forschungsinstitut Solites, Sabine Ott, ott@solites.de

Spatenstich für ein neues solares Wärmenetz in der Gemeinde Schluchsee

2019-04-24T13:32:46+02:00Apr 18th, 2019|

Noch im Herbst 2019 soll der erste Abschnitt des Nahwärmenetzes mit einem 3000 Quadratmeter großen Solarkollektorfeld im heilklimatischen Kurort Schluchsee in Betrieb gehen.

Die Gemeinde Schluchsee, die am gleichnamigen See im Südschwarzwald liegt, realisiert ein 9 Kilometer langes Nahwärmenetz mit 137 Anschlüssen. Der Wärmebedarf im Sommer soll zukünftig ausschließlich durch eine Solarthermieanlage mit einem 3000 Quadratmeter großen Kollektorfeld gedeckt werden. In den kälteren Monaten wird die Solarthermieanlage dann durch zwei Holzhackschnitzelkessel unterstützt. Die Holzhackschnitzel werden lokal produziert und fördern damit zusätzlich die regionale Wertschöpfung.

Durch den Einsatz regenerativer Energien werden so pro Jahr 2400 Tonnen CO2 eingespart. Aber nicht nur der Beitrag zum Klimaschutz ist enorm, sondern auch die Bestrebung vor Ort nachhaltigen Tourismus zu betreiben. Dadurch, dass der komplette Wärmebedarf im Sommer durch die Solarthermieanlage erzeugt wird, sinkt die Luftbelastung deutlich und gerade im Sommer atmen somit die Touristen im „heilklimatischen Kurort“ zukünftig nur noch reine Luft.

Realisiert wird das Nahwärmenetz durch die Solarcomplex AG, die insgesamt bereits 16 Wärmenetze auf der Basis erneuerbarer Energien und Abwärme betreibt.

Weitere Informationen:
solarcomplex.de
energieregion-waermenetze.de

Foto: Filzstift, Wikipedia

 

Mit Moosach und Liggeringen sind zwei weitere Solarenergiedörfer am Start

2019-04-24T13:33:31+02:00Apr 8th, 2019|

Im März wurden in der Gemeinde Moosach südöstlich von München und dem Radolfzeller Teilort Liggeringen zwei weitere Dorfheizzentralen mit großen Solarthermiefeldern eingeweiht und in Betrieb genommen.

In Moosach ergänzt das 1067 Quadratmeter große Kollektorfeld drei Holzhackschnitzel-Kessel. Die Gemeinde selbst hat das 4400 Meter lange Wärmenetz gebaut und verpachtet es der Naturstrom AG als Betreiber. Die Genossenschaft Regenerative Energie Ebersberg (REGE eG), fungiert als Service- und Ansprechpartner der Naturstrom AG vor Ort. Die 70 Haushalte, die an die Dorfwärmeversorgung bislang angeschlossen sind, werden im Jahr 300.000 Liter Heizöl einsparen.

Nach vielen Jahren Planungszeit und einer schnellen Bauphase ist das Solarenergiedorf Liggeringen, ein Teilort von Radolfzell am Bodensee, am 22. März offiziell eingeweiht worden. Die Heizzentrale wird dort von den Stadtwerken Radolfzell betrieben und im ersten Bauabschnitt werden dort rund 1100 Quadratmeter Solarthermie mit einer Holzhackschnitzel-Wärmeversorgung kombiniert.

Mit diesen zwei neuen Solarenergiedörfern setzt sich in diesem Bereich der positive Trend aus dem Jahr 2018 fort.

Weitere Informationen:
stadtwerke-radolfzell.de
naturstrom.de

Foto: Naturstrom AG

Stadtwerke Kempen planen 12 Hektar Solarthermie

2019-04-24T13:34:05+02:00Apr 5th, 2019|

Die Stadtwerke Kempen wollen auf 12 Hektar Fläche eine Solarthermieanlage bauen, die 15 Prozent des Fernwärmebedarfs in der Niederrhein-Kommune deckt.

Seit den 1960er Jahren hat die 35.000-Einwohner-Stadt Kempen ein Fernwärmenetz. Künftig soll ein Sechstel der jährlich benötigten Wärmeenergie von der Sonne kommen. Dies sei die Grundlast des Netzes im Sommer, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Siegfried Ferling. Auf einem 12 Hektar großen Areal am östlichen Stadtrand, das in unmittelbarer Nähe eines bestehenden Blockheizkraftwerks der Stadtwerke liegt, wäre Platz für etwa 60.000 Quadratmeter Kollektorfläche. Solche Dimensionen erreichen thermische Solaranlagen bislang nur in Dänemark. Zwar ist in Kempen landwirtschaftliche Fläche wertvoll, doch Ferling argumentiert, dass mit Solarkollektoren ein Vielfaches der Energie geerntet werden könne, als mit Energiepflanzenanbau erreichbar wäre. Ihm schwebt vor, dass sich mit der Anlage, mit der ja der Boden nicht versiegelt werde, sogar Ökopunkte gewinnen ließen. Das Kollektorfeld könne in der intensiv genutzten Agrarlandschaft möglicherweise die Funktion eines sogenannten Trittstein-Biotops erfüllen. Als Planungshorizont für die Anlage gehen die Stadtwerke derzeit von drei Jahren aus.

Text: Guido Bröer, Foto: Solites

Video: Améliorer l’acceptation du solaire thermique dans les réseaux de chaleur

2019-07-23T13:16:50+02:00Mar 1st, 2019|

En France, le solaire thermique est principalement développé pour l’eau chaude sanitaire (ECS) des résidences individuelles ou collectives. L’intégration du solaire thermique dans les réseaux de chaleur est méconnue du public.

Une enquête nationale menée durant la première phase du projet européen SDHp2m a relevé le fait que pour une grande partie des acteurs, le solaire thermique est toujours associé à l’ECS. Pour les autres, les réseaux de chaleur solaire sont perçus comme une énergie renouvelable chère et expérimentale.

Lors des échanges avec les parties prenantes régionales du projet, une attention particulière a été accordée au besoin de communiquer via des élus. En effet, s’ils sont informés en amont d’un projet de réseau de chaleur, ils peuvent accélérer et favoriser l’intégration du solaire thermique dans le futur projet de réseau, en montrant une forte volonté politique. L’acceptation par les citoyens est aussi un point important à développer.

Pour répondre à ces enjeux, un guide et une vidéo ont été réalisés pour faire connaître les réseaux de chaleur solaire. La vidéo comprend les interviews de différents acteurs du territoire (collectivités locales, gestionnaire d’énergie) travaillant pour développer ces réseaux. Cette vidéo est une première en France et permettra, en complémentarité avec le guide, de faire évoluer l’opinion du public sur le sujet du solaire thermique.

Accédez à la vidéo en cliquant ici.

 

Autheur: Mathieu Eberhardt, Auvergne Rhône Alpes Énergie Environnement

 

Video: How to improve the acceptance of solar thermal in district heating systems

2019-07-23T11:59:44+02:00Mar 1st, 2019|

A new video has been created to help the public to distinguish between domestic hot water (DHW) applications and solar district heating (SDH) as well as to understand the existing experience and applicable costs in the sector.

In France, solar thermal is mainly developed for domestic hot water (DHW) of individual or collective residences. Solar thermal implementation in DH networks is not known by the public. A national survey carried out during the first phase of the SDHp2m European project has shown that for a large majority of actors solar thermal is always associated to DHW. For the others, SDH is perceived as an expensive and experimental renewable energy.

During the exchanges with the regional project stakeholders, a particular attention was paid to the need to communicate through elected officials. Indeed, if they are informed upstream of a DH project, they can accelerate and promote the implementation of solar thermal in the future network project, showing a strong political will. Citizen acceptance is also an important aspect to develop.

In order to address these challenges, a guide and a video were created to inform about SDH. The video  includes interviews with different stakeholders from the region (local public authorities, energy managers), working to develop these networks. This type of video is initiated for the first time in France and, as a complement for the guide, it will allow to change the public opinion on solar thermal.

Click here to watch the video.

Source: Mathieu Eberhardt, Auvergne Rhône Alpes Énergie Environnement

 

 

Go to Top